Das Stuttgarter Impfsymposium ist die vermutlich bedeutendste pharmaunabhängige Veranstaltung zum Impfthema im deutschen Sprachraum. Der Schwerpunkt der Vorträge liegt bei einer sachlichen und fundierten Auseinandersetzung mit Pro und Kontra der offiziellen Impfpolitik.
Die Vorträge im Einzelnen:
Impfungen und Autismus: Gibt es einen Zusammenhang?
Referent: Dr. Andrew Wakefield
Der britische Arzt Andrew Wakefield löste mit seiner 1998 im Lancet veröffentlichten Studie eine bis heute andauernde weltweite Debatte über dem möglichen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus aus. Nach einer beispiellosen Hetzkampagne in den Medien wurde die Publikation zurückgezogen und Wakefield die Approbation entzogen. Wakefield berichtet über die Hintergründe und den aktuellen Stand der Forschung (mit Übersetzung). (ca. 90 min)
Wie wissenschaftlich sind die Zulassungsstudien von Impfstoffen?
Referent: Andreas Diemer (Arzt und Dipl.-Physiker)
Andreas Diemer ist Arzt und Diplom-Physiker aus Gernsbach im Schwarzwald. In seinem Vortrag beleuchtet er die wissenschaftlichen Mindestanforderungen an Zulassungsstudien von Impfstoffen und inwieweit diese in der Realität umgesetzt werden. Er ist Sprecher der DAGIA-Initiative (derzeit 200 deutschsprachige Ärzte und Apotheker) deren „10 Mindest-Anforderungen“ auf Anfragen basieren, die er vor Jahren an die deutsche Zulassungsbehörde richtete. (ca. 46 Min.)
Neuigkeiten zur Möglichkeit einer Impfpflicht in Deutschland
Referentin: Angelika Müller (EFI, Eltern für Impfaufklärung)
Angelika Müller (vorm. Kögel-Schauz), ist Software-Ingenieurin, Mutter von 4 Kindern und beschäftigt sich seit etwa 20 Jahren mit der Impffrage. Sie ist Initiatorin der Initiative „Eltern für Impfaufklärung“ (EFI), www.efi-online.de, gilt als eine der kompetentesten Impfkritikerinnen im deutschen Sprachraum und veröffentlicht regelmäßige Analysen zu aktuellen Impfempfehlungen. (beide Vorträge jeweils ca. 30 Min.)
Revolutionäre Erkenntnisse der Immunologie – und die Konsequenzen
Referent: Alfons Meyer (Arzt)
Alfons Meyer, niedergelassener Arzt in Wiesbaden und ein profunder Kenner der Immunologie und ihrer neuesten Forschungsergebnisse. Er wird in seinem Vortrag darlegen, was wir inzwischen über das Immunsystem wissen, warum die derzeitig Impfpolitik auf veralteten Modellen beruht und welche Möglichkeiten der aktuelle Wissensstand für die Vorbeugung und Therapie bei Infektionskrankheiten eröffnet. (ca. 60 Min.)
Marion Kammer, Dipl.-Sozialpädagogin, Vorstandsmitglied bei AGBUG e.V., Mutter und Pflegemutter, betreut Familien, denen ihre Säuglinge mit der Diagnose „Schütteltrauma“ vom Jugendamt weggenommen wurden, obwohl die Symptome auf einen Impfschaden hindeuten. In ihrem Vortrag beschreibt sie, wie man ein Schütteltrauma eindeutig von einem Impfschaden unterscheiden kann und welche juristischen Möglichkeiten betroffene Eltern haben, ihr Kind zurückzuholen. (ca. 30 Min.)
"Vorsicht, Ansteckende Geimpfte!" - Warum der Impfstatus nichts über den Immunstatus aussagen kann
Referent: Hans U. P. Tolzin (Medizin-Journalist)
Hans U. P. Tolzin ist Medizin-Journalist, Verleger und Herausgeber der Zeitschrift impf-report, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins AGBUG e.V. und Initiator des Stuttgarter Impfsymposiums. In seinem Abschlussvortrag fasst er den aktuellen Status der Impfdiskussion zusammen und gibt einen Ausblick auf geplante nationale und internationale Aktivitäten. (beide Vorträge jeweils ca. 30 Min.)
Der Stuttgarter Masernvirus-Prozess und seine Konsequenzen
Referenten: Dr. rer. nat. Stefan Lanka & Hans U. P. Tolzin
Dr. Stefan Lanka hatte 2011 in einer Ausschreibung 100.000 Euro demjenigen versprochen, der ihm in einer Publikation den Beweis für die Existenz des Masernvirus liefern könne. Das Preisgeld wurde schließlich von Dr. med. David Bardens gerichtlich eingefordert und in der ersten Instanz zugesprochen, in zweiter Instanz jedoch nicht. Die Referenten geben eine Übersicht, worum es bei dem Verfahren ging und welche Konsequenzen sich aus dem Urteil letzlich ergeben. (ca. 45 Min.)